Module
Frei wählbarer modularer Aufbau der Software!
Welche Ergebnisse liefert LBF®.WheelStrength?
Die FEM-basierte Betriebsfestigkeitsanalyse erfolgt mit LBF®.WheelStrength auf Basis der beschriebenen Randbedingungen sowie der Angaben von statischer Radlast, Reifenabmessung, Radwerkstoff und -fertigungsverfahren in Form einer linearen Schadensakkumulation mit iterativ für jeden Knoten individuell angepassten Wöhlerkurven. Das Ergebnis der numerischen Schädigungsrechnung wird mittels eines
RFS-Wertes (engl.: Required Fatigue Strength) ausgegeben. Dieser diskret sowie farbgraphisch dargestellte Wert korrespondiert mit der minimal notwendigen Bauteilschwingfestigkeit und erlaubt eine Bewertung von geometrischer Gestaltung sowie notwendiger Qualität von Werkstoff und Fertigungsprozess.
Biax
Das Modul »Biax« arbeitet mit realen Betriebslasten (variablen Amplituden) - also einem entsprechenden Fahrkollektiv. Es verwendet die gleiche Bemessungsmethodik, die auch der experimentellen Zweiaxialen Rad- und Nabenprüfung zu Grunde liegt. Insofern sind die mit diesem Modul gewonnenen numerischen Ergebnisse mit den experimentellen Versuchsergebnissen der Zweiaxialen Rad- und Nabenprüfeinrichtung (
ZWARP) vergleichbar.
Im Rahmen von »Biax« werden Belastung und Randbedingungen so gewählt, dass sich eine rechnerisch mit dem relevanten LBF-Bemessungskollektiv übereinstimmende Schädigung ergibt. Die Radlastkombinationen entsprechen in ihrer Summe einem Bemessungskollektiv mit einer Laufleistung von 300.000 km für PKW bzw. 500.000 km für schwere Nutzfahrzeuge unter typischen Einsatz- und Nutzungsbedingungen in Europa und/oder vergleichbaren Ländern.